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Bio ist nicht gleich Bio – Augen auf beim Fleischkauf

Bio ist nicht gleich Bio. Es gibt allerlei Fallstricke: Die EU-Bio-Siegel sind am weitesten verbreitet. Ware mit diesem Siegel erfüllt die Mindestkriterien für ökologischen Landbau, die vom EU-Recht definiert wurden. Die ökologischen Standards von Bio-Verbänden wie Demeter, Bioland und Naturland gehen hingegen aber weit über die gesetzlich vorgeschriebenen Kriterien für das EU-Bio-Siegel hinaus. Das nachhaltige Wirtschaften, praktizierter Natur- und Umweltschutz sowie der Erhalt von Luft, Boden und Wasser stehen dort im Vordergrund. Die Tiere erhalten ausschließlich Bio-Futter.

Um es an einem Beispiel zu verdeutlichen: EU-Bio-Tiere dürfen durch halb Europa transportiert werden. Die Verbandsrichtlinien grenzen diesen Zustand ein auf maximal 200km und 4 Stunden (was bei weitem auch noch genug ist...). Unsere Tiere sind knappe 20 Minuten und 22km unterwegs bis sie an der Schlachtstätte ankommen. Bio-Siegel alleine sind also keine Garantie für Alles.

Wenn man sich konkret mit dem Fleischkauf auseinandersetzt, ist der direkte Kontakt zum Erzeuger entscheidend. Hinterfragt und macht euch selbst ein Bild. Über die Direktvermarktung bieten wir euch diese Möglichkeit. Ihr entscheidet beim Kauf eines Produktes, welche Landwirtschaft Ihr unterstützen wollt. Als Konsument und Verbraucher habt ihr es in der Hand.

Als Bioland-Betrieb wirtschaften wir für die Zukunft – für die nächste Generation.
Mehr dazu findet ihr unter unserer „Philosophie“.

Mehr Informationen über den Verband Bioland findet ihr unter www.bioland.de